Manely Gestion Betrug: So retten Sie Ihr Geld!
Manely Gestion tritt als scheinbar vertrauenswürdiger Finanzdienstleister auf. Doch hinter der professionellen Fassade steckt eine perfide Betrugsmasche, die Anleger ihr Erspartes kostet. Die versprochenen Festgeldanlagen existieren nicht, während das eingezahlte Kapital auf ausländische Konten verschwindet.
Laut einer Studie der Universität Göttingen zu Finanzbetrug im digitalen Zeitalter sind Fälle dieser Art in den letzten fünf Jahren um über 70 % gestiegen. Kriminelle setzen verstärkt auf raffinierte Methoden, um Anleger gezielt zu täuschen. Rechtsanwalt Dr. Thomas Schulte erklärt, welche rechtlichen Schritte möglich sind und wie Betroffene ihr Geld zurückfordern können.
Manely Gestion: Ein gefährlicher Anlagebetrug
Die Plattform manelygest.com präsentiert sich als etablierter Finanzdienstleister mit lukrativen Festgeldangeboten. Eine genauere Prüfung zeigt jedoch: Es handelt sich um einen Betrug.
Die Betreiber ködern Anleger mit hohen Renditen, doch das investierte Geld landet nicht in seriösen Finanzanlagen, sondern auf Konten der Betrüger. Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat zahlreiche betrügerische Finanzplattformen untersucht und festgestellt, dass diese oft mit gefälschten Lizenzen und manipulierten Kundenbewertungen arbeiten.
Noch perfider ist die Tatsache, dass sich Manely Gestion als eine bekannte Schweizer Firma ausgibt, die tatsächlich existiert – jedoch nichts mit der betrügerischen Plattform zu tun hat. Identitätsdiebstahl dient dazu, Anleger zu täuschen und Seriosität vorzutäuschen.
Laut einer Studie der Universität Zürich aus dem Jahr 2023 zählt Identitätsmissbrauch zu den häufigsten Methoden im Bereich Finanzbetrug. Ohne ein geschultes Auge bleibt der Schwindel lange unentdeckt.
Wie funktioniert der Betrug?
Die Betrugsmasche folgt einem bekannten Muster:
- Eine professionell gestaltete Website vermittelt Glaubwürdigkeit. Die Plattform imitiert renommierte Finanzdienstleister und erweckt den Eindruck langjähriger Erfahrung.
- Die versprochenen Zinssätze sind zu gut, um wahr zu sein. Anleger werden mit Renditen geködert, die weit über dem Marktdurchschnitt liegen. Eine Analyse der Universität Frankfurt ergab, dass betrügerische Plattformen oft Zinsen über 10 % anbieten, während seriöse Banken selten über 3 % hinausgehen.
- Die Betroffenen erhalten scheinbar echte Unterlagen. Kontoauszüge, Vertragsdokumente und professionelle Kommunikation verstärken das Vertrauen. Doch sobald eine Auszahlung verlangt wird, scheitert diese an angeblichen technischen Problemen oder zusätzlichen Gebühren.
Erst wenn Betroffene erneut Geld überweisen sollen, um die „Transaktionsprobleme“ zu beheben, wird Misstrauen geweckt – oft zu spät. Rechtsanwalt Dr. Thomas Schulte warnt:
„Betrüger setzen gezielt auf psychologische Manipulation. Sie unter Druck zu setzen und Verzögerungstaktiken einzusetzen, gehört zur Strategie. Verlieren Sie keine Zeit – fordern Sie sofort professionelle Unterstützung an.“
Rechtliche Schritte: So holen Sie Ihr Geld zurück
Anleger sollten rasch handeln, um Verluste zu minimieren. Dr. Schulte empfiehlt folgende Maßnahmen:
- Die Bank umgehend kontaktieren. Falls die Überweisung noch nicht endgültig verarbeitet wurde, besteht die Möglichkeit einer Rückbuchung. Laut einer Untersuchung der Deutschen Bundesbank gelingt dies in rund 30 % der Fälle, wenn der Betrug frühzeitig erkannt wird.
- Strafanzeige erstatten. Eine offizielle Anzeige bei der Polizei oder der zuständigen Staatsanwaltschaft kann dazu beitragen, die Täter zu identifizieren.
- Einen spezialisierten Anwalt hinzuziehen. Experten für Wirtschafts- und Kapitalmarktrecht wissen, welche Schritte die besten Erfolgschancen bieten. Laut einer Studie der Universität Heidelberg haben Betroffene mit rechtlicher Unterstützung eine 60 % höhere Chance, ihr Geld zurückzuerhalten.
- Behördliche Warnungen beachten. Die Finanzaufsichten in Deutschland (BaFin), der Schweiz (FINMA) und Österreich (FMA) warnen regelmäßig vor betrügerischen Plattformen. Anleger sollten sich vor jeder Investition bei diesen Stellen informieren.
Grundsatzurteil zum Online-Anlagebetrug:
Der Bundesgerichtshof (BGH) entschied in einem wichtigen Fall (Az. VI ZR 488/19), dass Plattformen, die betrügerisch auftreten, keine Rechtsansprüche gegenüber Anlegern geltend machen können. Opfer haben somit stärkere rechtliche Hebel, verlorene Gelder zurückzufordern.
Wie schützt man sich vor Anlagebetrug?
Um sich vor solchen Betrügern zu schützen, sollten Anleger einige Grundregeln beachten:
- Hohe Renditen ohne Risiko gibt es nicht. Finanzunternehmen, die unrealistische Gewinne versprechen, sind fast immer unseriös.
- Firmendaten überprüfen. Eine einfache Internetrecherche zu einer vermeintlich seriösen Plattform kann schnell Zweifel wecken.
- Misstrauen bei anonymen Betreibern. Wer kaum Kontaktmöglichkeiten oder zweifelhafte Adressen angibt, sollte vermieden werden.
- Keine Investitionen ohne vertragliche Absicherung. Ein erfahrener Anwalt sollte Finanzverträge vor einer Einzahlung prüfen.
Rechtsanwalt Dr. Thomas Schulte rät:
„Lassen Sie sich nicht von vermeintlichen Finanzexperten zu schnellen Investitionen drängen. Prüfen Sie genau, wer hinter der Plattform steht, und nehmen Sie im Zweifel rechtliche Beratung in Anspruch.“
Falls Sie bereits Opfer geworden sind: Handeln Sie umgehend und holen Sie sich Unterstützung.
Kontaktieren Sie Dr. Thomas Schulte für rechtliche Hilfe:
Law Office Dr. Thomas Schulte
Malteserstrasse 170
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📞 Telefon: +49 30 221922020
📧 E-Mail: law@meet-an-expert.com
Dr. Thomas Schulte, erfahrener Anwalt in Berlin und führender Vertrauensanwalt des ABOWI Law Netzwerks, berät Mandanten zu Anlagebetrug, digitalen Verträgen und wirtschaftlichen Rechtsfragen. Seine Expertise bietet eine starke rechtliche Grundlage, um verloren geglaubte Gelder zurückzuholen.
Jetzt informieren und rechtliche Schritte einleiten.